The Dead Daisies
Titel: Holy Ground
VÖ: 22. Januar 2021
Eine der ersten Überknaller Alben des neuen Jahres ist das neue Album „Holy Ground“ der All Star Band „The Dead Daisies“ geworden. Neuzugang und Rock Veteran Glenn Hughes hat das Mikro von John Corabi übernommen und zudem noch den Bass von Marco Mendoza. An den Drums sitzt nun Super Drummer Deen Castronovo (ex-Journey). Geblieben ist die Gitarrenfront mit David Lowy und Doug Aldrich, wobei der Großteil der eingespielten Gitarrenparts garantiert von Aldrich erledigt wurden. Durch diesen massiven Besetzungswechsel hat sich der Sound der Band stark verändert und man hat es im Prinzip mit einer vollkommen neuen Band zu tun. Allerdings zum Vorteil, denn „Holy Ground“ ist das mit Abstand beste Werk der Truppe geworden. Obwohl die Vorgänger Alben allesamt nicht übel waren, fehlte es doch etwas an herausragenden Songs oder Überhits. Diese gibt es nun Dank Glenn Hughes im Übermaß. Ein Hardrock Knaller der Güteklasse 1 jagt den nächsten. Glenn Hughes zeigt auch mit fast 70 allen Rocksängern immer noch, wo der Hammer hängt. Seine Gesangsperformance auf der Scheibe ist einfach atemberaubend. Auch Songtechnisch serviert er uns seine besten Songs seit Jahren. Ob der knallige Opener „Holy ground“, das mit Wahnsinns Basseinlagen ausgestattete „Like no other“ oder der kommende Classic Rock Hit „Unspoken“, um nur drei zu nennen, alles vom Feinsten. Musikalisch agiert die Truppe in der Champions Liga des Hardrocks und das Gebotene wird garantiert keinen Fan von klassischem, 70er Jahre geprägten Hardrock kalt lassen. Die erste fette Überraschung des neuen Jahres und dicke neun Zähler wert. Muss man haben.
Chris Strieder vergibt 9 von 10 Punkten
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