Mad Max – Wings of time

MAD MAX sind seit ihrer Gründung im Jahre 1981 eine feste Größe in der deutschen Hard and Heavy Szene. Von 1983 bis zum letzten Album „Stormchild Rising“ (2020) war Michael Voss der Sänger der Band, die ohne ihn eigentlich nicht vorstellbar war. Doch nach dessen Ausstieg die Band aufzugeben kam für Band Kopf und Gründer Jürgen Breforth nicht in Frage. Mit dem jungen Sänger Julian Rolinger (ex-21 Octayne) wurde MAD MAX runderneuert und nun liegt mit „Wings Of Time“ das erste Album vor. Neben Julian Rolinger und Jürgen Breforth waren noch Fabian Ranft an Bass und Backing Vocals und Langzeitdrummer Axel Kruse dabei. MAD MAX legen mit diesem Album doch glatt das beste ihrer langen Karriere vor, geilster Melodic Hardrock in der guten alten 80er Jahre Tradition knallt aus den Boxen. Rolinger entpuppt sich als ungeschliffener Diamant und lässt seinen Vorgänger schon beim ersten Song, dem flotten Rocker „Too hot to handle“ vergessen. Alle folgenden Tracks lassen für Fans von den Scorpions, Bon Jovi oder ähnlich gelagerten Bands keine Wünsche offen. Mit „Stormchild Rising“, einem Melodic Metal Kracher, ist auch direkt ein kommender Band Klassiker dabei. Man darf sich schonmal auf die kommende Tour als Support von Axel Rudi Pell freuen. Ich denke die Band wird so einiges von diesem Album in der Setlist haben. Neun verdiente Punkte für Mad Max.

Chris Strieder vergibt 9 von 10 Punkten

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