Corey Taylor ist einer der größten Rockstars unserer Zeit. Als Sänger von Slipknot und Stone Sour spielt er in den größten Arenen und als Festival Headliner auf der ganzen Welt. Dieses Jahr ist er mit seiner Solo Band unter eigenen Namen unterwegs. Nach umjubelten Auftritten bei Rock im Park und Rock am Ring stand nun der RuhrCongress in Bochum auf dem Plan. Als Vorgruppe gab es Punkt acht Uhr erstmal die dänische Metalcore Band SIAMESE, welche eine satte Stunde lang mit bestem Licht und Sound die gut gefüllte Halle auf Betriebstemperatur brachte. Nach einer nicht zu langen Umbaupause hieß es dann „let the Madness begin“. Corey und seine hyperagile Band legten mächtig los und der manchmal als schwieriger Zeitgenosse geltender Corey Taylor sprühte nur so vor Energie. 90 Minuten und 17 Songs lang ging es durch eine wunderbare Setlist, welche aus Songs seiner beiden Solo Scheiben, einigen Stone Sour Tracks und natürlich unsterblichen Nummern von Slipknot bestand. Absolute Höhepunkte waren „Snuff“ (Slipknot) und „Through Glass“ (Stone Sour), welche von der gesamten Fanschaar lautstark mitgesungen wurden. Die Zugabe „Duality“ von Slipknot geriet zum absoluten Abriss und beendete krachend einen gelungenen Abend.
Textbeitrag: Chris Strieder – Fotografie: Chris Strieder
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