Roadwolf – Unchain The Wolf

Wenn ihr mal wieder Bock auf eine Zeitreise in die glorreichen Zeiten der NWOBHM habt, dann solltet ihr schnell das Debüt Album der Österreicher Band ROADWOLF checken. Als währe die Zeit stehen geblieben gibt es auf „Unchain the Wolf“ einen bunten Mix aus frühen JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN, DIAMOND HEAD oder ACCEPT. Alle Heavy Metal Klischees werden hier bedient, und zwar so dass es richtig Spaß macht dem Ganzen zu lauschen. Die Band geht allerdings recht frisch zu Werke, sie wärmen diesen Sound nicht neu auf, sondern beleben ihn. Franz ‚Franky‘ Bauer (Lead vocals), Valentin ‚Vali‘ Strasser (Guitars), Christoph ‚Aigy‘ Aigner (Bass) und Emanoel ‚Mano‘ Bruckmüller (Drums) haben es geschafft ihre Live Energie auf Tonträger zu übertragen. Oldschool Metaller und Metal Puristen werden bei Songs wie „All Hell Is Breaking Loose“ oder „Unchain The Wolf“ bestimmt direkt ins Headbangen verfallen und die Fäuste in die Höhe reißen. Diese Musik gehört auf die Bühne verschwitzter Clubs und es macht einen direkt traurig das Bands wie ROADWOLF derzeit in dieser Hinsicht die Hände gebunden sind. Bis es wieder Live zur Sache geht kann man sich auf jeden Fall mit „Unchain the Wolf“ eine gute Zeit bereiten. Unbedingt den Clip zu „All Hell Is Breaking Loose“ auf YouTube checken.„link. 80ties inspirierter Metal der gute Laune macht. Acht Zähler.

Chris Strieder vergibt 8 von 10 Punkten

Anzeige