
InVertigo
Titel: InMotion
VÖ: 2. November 2019
Die Progressiv Rock Band INVERTIGO aus dem Ruhrgebiet wurde 2001 gegründet, nahm aber erst 2007 nach zahlreichen Umbesetzungen Fahrt auf. Man spielte auf dem Progfest in Bünde und 2010 gab es dann mit „Next Stop Vertigo“ das erste vielbeachtete Album, welches dann 2012 durch die Scheibe „Veritas“ noch getoppt wurde. Danach wurde es leider still um die hoffnungsvolle Truppe. Doch nun sind sie wieder da und haben mit „InMotion“ ein neues Album erschaffen. Die Pause hat den Jungs gutgetan, denn es ist ihr bislang stärkstes Werk geworden. Ganz in der Tradition von englischen Neo-Proggern wie „IQ“ oder „PENDRAGON“ gibt es sechs überlange Songs, die atmosphärisch dicht, detailreich und fesselnd geraten sind. Das von Martin Schnella (u.a. Flaming Row) perfekt gemixte Album funktioniert als Ganzes und ist nichts zum nebenbei Hören. Man muss sich auf die Kompositionen einlassen und mit Ruhe und am besten mit Kopfhören in die Welt von INVERTIGO eintauchen. Sänger Sebastian Brennert begeistert mit angenehmer, melodischer und unaufgeregter Sangesstimme. Die Band steht den englischen Vertretern des melodischen Progressivsrocks in nichts nach und Fans dieser Musik Richtung sollten INVERTIGO unbedingt checken. Mehr Infos findet man auf https://invertigo.bandcamp.com/ , dort kann man diese tolle Scheibe auch bestellen.
Tracklist:
1.Interrompu (7:05)
2. Listen to the smell of the pretty picture (10:28)
3. Severn speaking (4:41)
4. Wasting time (8:53)
5. Life part I: random (7:40)
6. Life part II: metaphors (6:23)
Chris Strieder vergibt 9 von 10 Punkten
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