Cirkus Prütz – Manifesto

Die schwedische Band CIRKUS PRÜTZ könnte man durchaus als die fette Hardrockversion von ZZ Top bezeichnen. Auf ihrem neuen und vierten Album „Manifesto“ zelebrieren die gestandenen Rocker urwüchsigen Bluesrock der Extraklasse. Sound und Songwriting sind allerdings nicht so altbacken wie bei manch anderer Truppe dieses Genres, sondern auf der Höhe der Zeit. Für den fetten Sound des Albums sorgte Produzent Peter Tägtgren, der ja eigentlich eher für robusten Metal steht. Das Mastering lag in den Händen von Jonas Kjellgren (Sabaton) der alles perfekt zusammenstellte. Cirkus Prütz klingen auf allen durch die Bank weg gelungenen 10 Tracks energiereich, fett Riff lastig und mehr nach Texas Rock als so manch amerikanische Truppe. Sänger und Gitarrist Cristian Carlsson hat zudem genau die richtige „Whiskey“ getränkte Powerröhre und verleiht den Kracher Tracks den letzten Schliff. Ein echter Geheimtipp für alle Fans von Lynyrd Skynyrd, Allman Brothers, ZZ Top oder Blackfoot. Fette neun Punkte.

Tracklist:
1. White Knuckle Blues
2. Drinking Muddy Water
3. Handyman Boogie
4. Walking In The Rain
5. The Blues Is The Cure
6. Living Like A God
7. Twenty4seven Blues
8. Pack Your Bags
9. Highroller (Try Me Out)
10.Water Into Wine

LineUp:
Cristian Carlsson – lead vocals, guitar
Franco Santunione – guitar, vocals
Jerry Prütz – bass, vocals
Per Kohlus – drums

Discography:
All For The Boogie And The Blues (Kooljunk 2017)
White Jazz – Black Magic (Metalville 2019)
Bluesrevolution (Metalville 2022)
Manifesto (Metalville 2024)

Chris Strieder vergibt 9 von 10 Punkten

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