
Blue Öyster Cult
Titel: The Symbol Remains
VÖ: 9. Oktober 2020
In den 70ern galten BLUE ÖYSTER CULT als das amerikanische Gegenstück zu Black Sabbath. Mit dem Song „Don`t fear the Reaper“ vom 1976er Album „Agents of Fortune“ gelang der Truppe ein Riesenhit, der zum Standard Programm jeder Classic-Rock Radio Stadion weltweit zählt. Bis 2001 veröffentlichten sie so einige tolle Hardrockscheiben. „Curse in the Hidden Mirror“ (2001) war ihr letztes Werk, danach verschwand die Band bis auf einige Live Aktivitäten in der Versenkung. Aber nun, 19 Jahre später, legen BLUE ÖYSTER CULT mit „The Symbol Remains“ überraschend ein neues Album über „Frontiers Records“ vor. Das italienische Label hatte schon immer ein Händchen dafür verschollene Helden der Rockmusik zu reanimieren. Mit ERIC BLOOM und DONALD „BUCK DHARMA“ ROESER sind zwar nur noch zwei Originalmitglieder an Bord, aber die beiden waren ja auch immer die treibenden Kräfte in der Band. „The Symbol Remains“ ist ein starkes Spätwerk geworden, welches alle Stärken der Band geschickt in die Neuzeit transportiert. Wie früher wird Abwechselung großgeschrieben, ob Rockhymnen wie „Tainted Blood“, rockiger Country wie „Train true (Lennie’s Song)“, Hardrock Stampfer wie „Stand and fight“ oder dem absoluten Hightlight des Album „The Alchemist“. Im letztgenannten Song verbinden sie düsteres „Black Sabbath“ mäßiges Riffing mit einem eingängigen Refrain und würzen das ganzen mit einem wahnsinnig genial geilen doppelstimmigen Gitarrensolo im Mittelteil. Auch wenn nicht alle der 14 Songs direkt zünden, in der Gesamtheit ist es ein starkes Album geworden. Wie relevant Rock Urgesteine wie BLUE ÖYSTER CULT auch 2020 noch sind, wird sich zeigen. Welcome back.
Chris Strieder vergibt 8,5 von 10 Punkten
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