
Bad Temper Joe
Titel: The Maddest of them All
VÖ: 15. Februar 2019
Nicht einmal ein Jahr nach Veröffentlichung seines grandiosen letzten Albums „Aint worth a damn“ schlägt der Vollblut Blueser wieder zu. „The Maddest of them all“ ist zudem noch ein Doppel Album mit sagenhaften 22 neuen Songs geworden. An Ideen scheint es „Bad Temper Joe“ also kaum zu fehlen. Wie schon auf dem Vorgänger Album fällt dem Hörer direkt der wunderbar warme und authentische Sound auf. „Bad Temper Joe“ agiert wie ein Geschichtenerzähler und brilliert gesanglich sowie als richtig cooler Gitarrist. In einem Genre wo die meisten Musiker schon etwas betagter sind, sehe ich in dem erst 26-jährigen die Zukunft dieser Musik. Ich hoffe das er mit diesem wiederum tollen Album schafft die längst verdiente Aufmerksamkeit der Bluesgemeinde zu erhalten. Mich erreicht er mit seinen Songs auf jeden Fall. Das Vorgänger Album „Ain`t worth a damn“ war zwar noch einen Ticken besser aber acht Punkte sind auch hier drin. Ich halte „Bad Temper Joe“ für den ultimativen Nachfolger des legendären Johnny Winter (in seinen akkustischen Momenten), der nach seinem Tod eine Lücke hinterließ die „Bad Temper Joe“ mit jedem neuen Album nach und nach zu schließen vermag.
Chris Strieder vergibt 8 von 10 Punkten
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