
Annihilator
Titel: Ballistic, Sadistic
VÖ: 24. Januar 2020
ANNIHILATOR stehen seit über 30 Jahren für Thrash Metal der Champions League. Mit „Ballistic, Sadistic“ wirft die Band um Mastermind und Gitarren Gott Jeff Waters nun ihr 17tes Studio Album ins Rennen. Wie immer muss sich die Band an ihrem genialen Debüt Album „Alice in Hell“ messen lassen, mit dem man 1989 die eigene Messlatte in fast unerreichbare Höhen legte. Nachdem in der Vergangenheit nicht alle Alben zünden konnten und etliches für ANNIHILATOR Verhältnisse nur durchschnittliches dabei war, hat man sich mit „Ballistic, Sadistic“ stark an dem Überalbum orientiert. Es wird geballert und gerifft das sich die Balken biegen. Qualitativ erreichen die Songs fast alle die Qualität der ersten drei Alben („Alice in Hell“ (1989), „Never Neverland“ (1990) und „Set the world on fire“ (1993)). Damit hatte ich absolut nicht mehr gerechnet. Jeder Thrash und Speedmetal Fan wird dieses Album lieben. Mit „I am warfare“, „Out with the Garbage“ oder „Riot” finden sich richtige Granaten Tracks auf der Scheibe. Bei aller Freude über die Rückkehr zum alten Sound muss man allerdings auch sagen das einem viele Riffs und Songstrukturen, wie zum Beispiel in „Lip Service“ doch verdammt bekannt vorkommen. Es gibt jede Menge Eigenzitate und Clones von eigen Songs zu entdecken. ANNIHILATOR klauen geschickt bei sich selbst, aber wenn das Ergebnis so stimmt, was solls. Pflichtplatte für qualitätsbewusste Heavy Metal Fans und schon jetzt ein Highlight des noch sehr jungen Jahres. 9 dicke Punkte
ANNIHILATOR ARE:
Jeff Waters (vocals/guitar)
Rich Hinks (bass)
Aaron Homma (guitar)
Fabio Alessandrini (drums)
Track List:
1. ARMED TO THE TEETH
2. THE ATTITUDE
3. PSYCHO WARD
4. I AM WARFARE
5. OUT WITH THE GARBAGE
6. DRESSED UP FOR EVIL
7. RIOT
8. ONE WRONG MOVE
9. LIP SERVICE
10. THE END OF THE LIE
11. THATS LIFE
Chris Strieder vergibt 9 von 10 Punkten
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