Entgegen dem leider zurzeit bedauerlichen Trend der schlecht besuchten Clubkonzerte war es an diesem Mittwochabend in der Zeche Carl Essen zum Glück rappelvoll. Die britischen Progressive Rock Urgesteine von ARENA konnten ihre treue Fangemeinde aktivieren und boten dieser eine perfekte Show. Mit dem bärenstarken neuen Album „The Theory of Molecular Inheritance“ und Neu Sänger Damian Wilson (ex „Threshold“), der an diesem Abend wieder einmal eindrucksvoll bewies das er zu den besten seiner Zunft zählt, konnte nichts schiefgehen. Die fast zwei Stunden vergingen mit einer tollen Songauswahl aus neuen Songs und alten Klassikern wie im Fluge, der glasklare und perfekt abgemischte Sound lies keine Wünsche offen. Neben der überirdischen Gesangs Leistung von Damian Wilson, der zu der Band perfekt passt und den Eindruck hinterließ schon immer bei ARENA gesungen zu haben, sollte man noch Gitarrist John Mitchell erwähnen. Seine hoch-melodischen Gitarrensolos hinterließen so manche Gänsehaut. Viel besser kann man Progressive Rock kaum darbieten und so verließen nur restlos begeisterte Fans das Gebäude. Leider gab es keinen Fotograben und aufgrund der Enge kann ich nur eine Handvoll Bilder dieses besonderen Abends anbieten. Wer nicht dabei war hatte definitiv was verpasst.
Textbeitrag: Chris Strieder –
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